2019 erschien die österreichisch-deutsche Co-Produktion „Gipsy Queen“ mit Alina Serban in der Hauptrolle.
Inhalt: Ali ist eine alleinerziehende Mutter, die mit ihren beiden Kindern in Hamburg lebt. Nachdem sie ihren Job als Zimmermädchen verliert, findet sie in der Kneipe Zur Ritze in St. Pauli eine Beschäftigung. Dort wird tagsüber im Keller geboxt. Alis Vater war selbst Boxer und trainierte sie bereits im Kindesalter.
Ali kam erst kurz zuvor nach Hamburg, nachdem sie unverheiratet schwanger wurde und sie von ihrem Vater aus ihrem Dorf in Rumänien verstoßen wurde. Ali ist darüber weiterhin wütend, als sie an einem Boxsack ihre Wut abreagiert, erkennt Tanne, der Besitzer der Ritze, ihr Talent und nimmt sie unter seine Fittiche. Eines Tages nehmen ihre beiden Kinder Reißaus. Nachdem Ali droht alles zu verlieren, steigt sie wieder in den Ring, um ihre Kinder zu retten. [1]
Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie etwa:
Tallinn Black Nights Film Festival 2019
- Auszeichnung als Bester Film durch die ökumenische Jury
- Auszeichnung für die Beste Schauspielerin (Alina Șerban)
Österreichischer Filmpreis 2020
- Auszeichnung in der Kategorie Bester männlicher Darsteller (Tobias Moretti)
Deutscher Schauspielpreis 2020
- Auszeichnung in der Kategorie Schauspielerin in einer Hauptrolle (Alina Șerban)[16]
Kirchliches Filmfestival Recklinghausen 2020
- Auszeichnung mit dem Ökumenischen Filmpreis[17]
Günter-Rohrbach-Filmpreis 2020
- Auszeichnung mit dem Preis des Oberbürgermeisters (Alina Șerban)
Regie: Hüseyin Tabak
Spielfilm – Österreich/Deutschland 2019 – 117 Minuten