2016 – Welche Bedeutung haben filmische Erinnerungen

Mehr als 70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft werden die Stimmen der Überlebenden des Holocaust bald verstummt sein. Doch ihre Zeugnisse bleiben. Im Zuge der Oral History sind seit den 1970er Jahren unzählige Ton- und Video-Kassetten mit ihren Berichten archiviert worden. Dazu kommen Dokumentarfilme, die sich ästhetisch bewusst auf vielfältige Weise mit dem historischen Geschehen und dem Bildgedächtnis des Nationalsozialismus auseinandersetzen, die im Lauf der Zeit aber auch selbst zu Quellen geworden sind.

Wir wollen uns bei der Tagung sowohl mit der Darstellung der Opfererzählungen als auch mit denen der Tätern beschäftigen.

Welche Bedeutung die filmische Erinnerung auch für kommende Generationen hat, soll bei dieser Tagung diskutiert werden. Dabei wollen wir beispielhaft bekannte, aber auch bisher zu wenig beachtete Filme berücksichtigen.

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